Ein Gedicht zur Jahreszeit (Februar 2024)

Varnekal der Tiere?

Vertauscht

Schlindbleichen und Ningelrattern
das sind keine Schlapperklangen.

Miebelkrücken, Flimmerziegen
kann man nur mit Mühe fangen.

Bolzhirnen und auch Bolzhöcke
gibt es nicht in meinem Garten.

Maubleisen und Kotrehlchen
kannst du eher dort erwarten.

Verkehrtes Schicksal

Eine kleine Flimmerziege
landete auf Rasennücken,
fand das Plätzchen zum Entzücken:
Fast so leich wie auf ner Wiege!

Dann kam eine Miebelkrücke,
machte ihr das Strätzchen pleitig,
schimpfte: „Dach dich nicht so micke!“
Schickte sie nach anderweitig…

Was sie beide sehr verdutzte
war,
als Mensch dann Nand behutzte!

2 Gedanken zu „Ein Gedicht zur Jahreszeit (Februar 2024)“

  1. Sehr anstrengend zu lesen, aber dann die Freude, dass ich es verstanden habe. Erst dann kommt die Aufmersamkeit auf den Reim. Da hast du bestimmt eine Weile dran gefeilt. Wie auch wir Leser nicht einfach so über die Zeilen huschen können und gefordert werden.
    Gefällt mir sehr.

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