Ein Gedicht zur Jahreszeit (Januar 2024)

Dauerfrost

Der Ostwind bläst den Himmel nackt.

Das Holz der alten Bäume knackt.

Die Sonne scheint, doch ohne Wärme.

Die Kälte kriecht bis in die Därme.

Im Garten friert es Stein und Bein.

Ich möchte jetzt kein Vogel sein.

Ein Januar so ohne Schnee –
doch Dauerfrost – ja, das tut weh!
Wohl dem, der nun zu essen satt
und ein beheiztes Zimmer hat!

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